Die tipico Bundesliga erwacht aus dem Winterschlaf, startet mit einer kompletten Runde. Vier Spiele am Samstag und ein Duell am Sonntag warten auf die Fans. Im Titelkampf treten alle drei Konkurrenten in Fernduellen an. Rapid dürfte dabei wohl mit dem Heimspiel gegen den WAC die leichteste Aufgabe vor sich haben. Gespannt darf man auf den ersten Pflichtspieleinsatz der Salzburger unter Trainer Garcia sein. Auswärts bei der Admira hängen die Trauben hoch. Während die Austria in Grödig antreten muss, haben Mattersburg (gegen Ried) und Altach (gegen Sturm) Heimrecht.
SC Cashpoint Rheindorf Altach - SK Sturm Graz
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Mit 25 Punkten hat Altach im Herbst den Grundstein für den Klassenerhalt gemacht. Damit will sich die Mannschaft aus dem Westen aber nicht zufrieden geben, die Ansprüche sind spätestens seit der letzten Saison höher geworden. Trainer Damir Canadi zeigte sich mit der Vorbereitung zufrieden: "Alle Spieler haben voll mitgezogen und wir haben uns weiterentwickelt. Nun darf es aber losgehen. Ich denke dass alle auf den Start kommenden Samstag brennen." Sturm ist aber eine Art Angstgegner für die Vorarlberger. In dieser Saison gabs noch keinen Punkt.
SV Mattersburg - SV Guntamatic Ried
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Für beide Mannschaften gibt es zum Rückrundenauftakt nur ein Motto: Verlieren verboten! Denn mit einer Niederlage würde man den direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt stärken. Lediglich drei Punkte liegen zwischen den beiden Teams. Ried könnte erstmals in dieser Saison an Mattersburg vorbeiziehen. Allerdings gewann Ried bisher nur ein einziges Spiel in der Fremde. Ried-Kapitän Thomas Gebauer zeigt Respekt vor dem Gegner: „Mattersburg ist kein Neuland für uns. Sie sind sehr robust, zweikampfstark und haben in der Offensive ihre Qualitäten. Darauf müssen wir aufpassen."
SK Rapid - RZ Pellets WAC
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Bevor auf Rapid die englischen Wochen mit internationalen Auftritten warten, gilt es zum Auftakt der Rückrunde eine Pflichtaufgabe zu lösen. Auf dem Papier sind die Grün-Weißen der klare Favorit. 21 von 30 möglichen Punkten holte Rapid im Happel-Stadion. Der WAC ist hingegen auswärts noch ohne Saisonsieg, verlor acht von zehn Mal. Die letzten direkten Duell waren aber jeweils von Spannung geprägt, endeten mit einem 2:1-Sieg für das Heimteam. Bei Rapid werden neben Novota und Dibon auch Auer und Schaub fehlen. Schimpelsberger ist nur noch in der Reservemannschaft geparkt.
SV Grödig - FK Austria Wien
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Die Hälfte aller Heimspiele konnte Grödig gewinnen, nur zwei Mal verlor die Schöttel-Elf am Fuße des Untersberg. Mit der Austria kommt aber die stärkste Auswärtsmannschaft der Liga, bei denen Raphael Holzhauser im defensiven Mittelfeld die Fäden ziehen soll. „Die Vorbereitung verlief gut. Wir haben vom ersten Tag an hart gearbeitet und kaum Verletzte. Auch unsere Testspiele haben wir gut bestritten, wenngleich diese nicht immer zu 100 Prozent Gradmesser darstellen", so der Austrianer, der ein enges Spiel erwartet: „Wir müssen uns voll auf das Grödig-Spiel fokussieren, bekommen es mit einem unangenehmen Gegner zu tun. Das hat man schon beim Hinspiel in Salzburg gesehen (2:2). Wir wollen drei Punkte aus diesem Spiel mitnehmen.“
FC Flyeralarm Admira - FC Red Bull Salzburg
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Die Admira hat sich in der Vorbereitung von seiner besten Seite gezeigt, gewann alle sechs Testspiele. Natürlich bleibt man gegen den Titelverteidiger aus Salzburg dennoch Aussenseiter. Das Trainerduo Baumeister/Lederer hat zum Auftakt die Qual der Wahl. Denn in der Offensive kam mit Christoph Monschein ein schneller Stürmer mit eingebauter Torgarantie dazu. Salzburg hingegen muss sich noch mit Verletzungssorgen herumplagen. Zu den Ausfällen von Yabo (Knie), Reyna (Knie) und Keita (Malaria) kommt nun auch noch Hee-Chan Hwang dazu. Der Südkoreaner zog sich einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zu, wird rund drei Wochen ausfallen.
