Die Saison in der Tipico Bundesliga neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Am kommenden Wochenende steht bereits die 34. und damit drittletzte Runde auf dem Programm. Zum Rundenauftakt am Samstagnachmittag kommt es zum spannenden Aufeinandertreffen zwischen Sturm (2.) und LASK (4.). Im Anschluss daran gastiert die seit vier Spielen sieglose Austria beim WAC, Altach bekommt es zuhause mit St. Pölten zu tun und die Admira könnte bereits mit einem Remis gegen Mattersburg den Europacup rechnerisch fixieren. Abgeschlossen wird die Runde am Sonntag mit dem Spitzenspiel zwischen Rapid Wien und Salzburg. 

 

Sa, 12.05.2018, 16:00 Uhr

SK Sturm Graz - LASK

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SK Sturm Graz LASK Nach zuletzt sieben Siegen in Folge musste der bärenstarke Aufsteiger LASK am vergangenen Samstag wieder einmal eine Niederlage einstecken. Die Linzer mussten sich zum vierten Mal in dieser Saison Angstgegner Rapid mit 0:2 geschlagen geben. „Dass wir alle vier Spiele gegen Rapid verloren haben, hätten wir uns anders vorgenommen“, gestand LASK-Coach Oliver Glasner. Bereits am kommenden Samstag bekommen die Linzer im Schlagerspiel gegen Sturm die nächste Chance, der beste Aufsteiger der Bundesliga-Geschichte zu werden. Derzeitiger Rekordhalter ist Altach mit 59 Punkten aus der Saison 2014/15. Auf diese Bestmarke fehlen den Linzern nur mehr zwei Zähler. Beim kommenden Gegner Sturm Graz konzentriert sich derzeit alles auf das Cup-Finale am Mittwoch gegen Salzburg. In Linz wird man demnach darauf hoffen, dass die Grazer möglichst viele Kräfte im Klagenfurter Wörthersee-Stadion lassen. Drei Runden vor Schluss rangieren die Blackys mit 63 Punkten auf Platz zwei, der noch nicht abgesichert ist. Fünf Zähler beträgt der Vorsprung auf Rapid (3.), sechs Punkte jener auf den LASK (4.). Bilanz: Die jüngsten beiden Saisonduelle konnte Sturm jeweils zu Null gewinnen (1:0 h, 2:0 a). Im ersten Aufeinandertreffen setzten sich die Linzer durch (2:1 h).

Sa, 12.05.2018, 18:30 Uhr

SC Cashpoint Rheindorf Altach - SKN St. Pölten

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SC Cashpoint Rheindorf Altach SKN St. Pölten „Sie haben Angst Entscheidungen zu treffen und jeder will die Verantwortung abgeben“, beschrieb Didi Kühbauer die Verunsicherung seiner Mannschaft nach der Heimniederlage gegen Wolfsberg. Seit Samstag steht damit auch rechnerisch fest: Der SKN St. Pölten wird die Saison 2017/18 als Letzter beenden, würde nach aktuellem Stand jedoch nicht absteigen. Denn sollte Hartberg die Lizenz auch in den nächsten beiden Instanzen nicht erhalten und bis Saisonende unter den Top 3 der Sky Go Erste Liga bleiben, würde die Relegation entfallen und St. Pölten den direkten Klassenerhalt bescheren. Dennoch werden die Niederösterreicher die letzten drei Runden in dieser Saison als Vorbereitung für die Relegation nutzen. Am kommenden Wochenende gastiert der abgeschlagene Letzte beim SCR Altach. Ein schwieriges Unterfangen, finden die Vorarlberger doch gegen Saisonende nun besser in die Spur. Zuletzt feierten die Mannen von Klaus Schmidt einen 1:0-Auswärtssieg gegen Mattersburg. Außerdem spricht die Bilanz klar für Altach: Die bisherigen drei Saisonduelle gegen St. Pölten konnten die Vorarlberger allesamt gewinnen.

Sa, 12.05.2018, 18:30 Uhr

FC Flyeralarm Admira - SV Mattersburg

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FC Flyeralarm Admira SV Mattersburg „Don‘t pay for Red Day“, lautet das Motto des FC Flyeralarm Admira vor dem Heimspiel gegen Mattersburg. Dank des Hauptsponsors gibt es kostenlosen Eintritt für jene Fans, die mit einem roten Kleidungsstück oder Trikot der Admira zum Spiel kommen. Auch eine rote Perücke oder ein rot geschminktes Gesicht bescheren einen freien Eintritt. Mit dieser Aktion sollen möglichst viele Anhänger ins Stadion gelockt werden, um den Europacup-Startplatz endgültig zu fixieren. Dazu reicht der Admira gegen den einzig verbliebenen Konkurrenten Mattersburg sogar schon ein Zähler. „Wir haben acht Punkte Vorsprung. Wenn wir uns den nehmen lassen, ist man eh selbst schuld. Mattersburg muss erst alle drei Spiele gewinnen“, konstatiert Admira-Coach Ernst Baumeister. Sein Pendant Gerald Baumgartner war nach der Heimniederlage gegen Altach enttäuscht und weiß, dass die Chance, den Europacup doch noch zu erreichen, sehr gering ist: „Rechnerisch ist es noch möglich, aber wir wollten unsere Hausaufgaben machen und das ist uns nicht gelungen. Somit müssen wir noch härter arbeiten und die nächsten Spiele positiv gestalten“, meinte der Trainer der Burgenländer. Bilanz: Die ersten beiden Saisonduelle gegen die Admira gingen jeweils zu Null verloren (0:5 h, 0:2 a). Das jüngste und bisher letzte Duell konnten die Mattersburger knapp gewinnen (3:2 h).

So, 13.05.2018, 16:30 Uhr

SK Rapid - FC Red Bull Salzburg

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SK Rapid FC Red Bull Salzburg Abgeschlossen wird die drittletzte Runde der Bundesliga mit dem ewigen Schlagerspiel Rapid gegen Salzburg. Während die Bullen ihr Saisonziel ´Meistertitel´ bereits am vergangenen Sonntag fixierten und am heutigen Mittwoch im Cup-Finale gegen Sturm die historische Chance auf das fünfte Double in Folge haben, geht es für die Hütteldorfer um die Wahrung des dritten Tabellenplatzes. „Es steht jetzt noch ein anderes Ziel vor uns und das heißt, unter die ersten Drei zu kommen", weiß Trainer Goran Djuricin, der sein Pendant Marco Rose in den höchsten Tönen lobt: „Ich glaube, dass der Marco außergewöhnlich ist, wie er auftritt, wie er Interviews führt. International war die Performance sensationell. Das wird ihm kein Zweiter so schnell nachmachen. Deswegen muss man dieses Jahr bei ihm herausstreichen, Top-Leistung, Hut ab!“ Rose hat in seiner Amtszeit bei Red Bull Salzburg noch kein Spiel gegen Rapid verloren. Auf ein 2:2 zum Auftakt folgten zwei Erfolge der Bullen (3:2 a, 1:0 h). Die bisherigen Saisonduelle der beiden Rivalen hielten, was sie versprochen hatten: Intensität, Tore, Emotionen. Man darf sich also auch diesmal auf einen harten Fight einstellen.

Di, 15.05.2018, 19:00 Uhr

RZ Pellets WAC - FK Austria Wien

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RZ Pellets WAC FK Austria Wien Mit einem torlosen Remis gegen Flyeralarm Admira verabschiedete sich die Austria nicht nur aus dem (mittlerweile) ungeliebten Ernst-Happel-Stadion, sondern auch endgültig vom Europacup. Damit haben die Veilchen ihr großes Saisonziel verpasst, ziehen ohne Europacup ins neue Stadion ein und können in den letzten drei Runden lediglich Schadensbegrenzung betreiben. Beim kommenden Gegner aus Wolfsberg hat man am Sonntag eine wichtige Personalentscheidung für die Zukunft getroffen. Christian Ilzer wird ab der kommenden Saison den Cheftrainerposten beim RZ Pellets WAC übernehmen. „Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat und gehe mit Zuversicht in die neue Saison", freut sich WAC-Präsident Dietmar Riegler. Noch ist die Saison allerdings nicht zu Ende. Am Samstagabend trifft der WAC zuhause auf die Wiener Austria, die in dieser Saison gegen die Kärntner noch ungeschlagen ist und das mit Sicherheit auch bleiben möchte.