Am kommenden Wochenende steht die 3. Runde der Tipico Bundesliga auf dem Programm und wir dürfen uns wieder auf spannende und hoffentlich torreiche Spiele freuen. Los geht die dritte Runde der neuen 12er-Liga am Samstag um 17 Uhr mit dem Schlagerspiel Salzburg-Austria. Zeitgleich trifft Altach im "Westderby" auf Innsbruck und Mattersburg gastiert in Hartberg. Abgeschlossen wird der Spieltag am Sonntag mit den spannenden Begegnungen: St. Pölten-Sturm, Rapid-WAC sowie Admira-LASK.

 

Sa, 11.08.2018, 17:00 Uhr

FC Red Bull Salzburg - FK Austria Wien

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FC Red Bull Salzburg FK Austria Wien Es wurde das erwartet schwere Spiel für den Serienmeister am vergangenen Samstag in Mattersburg. Nach einem regelrechten Sturmlauf der Bullen war es Andre Ramalho, der seine Mannschaft erst in der 92. Minute mit einem Weitschusstor erlöst hat. „Täglich grüßt das Murmeltier“, hatte Marco Rose nach dem hart erkämpften Sieg gegen die Burgenländer gemeint. Diese Redensart lässt sich hoffentlich nicht auf die für Salzburg heute beginnende Champions-League-Qualifikation übertragen. Bekanntermaßen scheiterten die Salzburger seit dem Einstieg von Red Bull bereits zehn Mal. Nach hoffentlich erfolgreicher Absolvierung des Hinspiels gegen den mazedonischen Meister wartet auf die Salzburger am kommenden Samstag mit dem Heimspiel gegen Austria Wien wieder der Liga-Alltag. Die Veilchen mussten nach dem guten Saisonstart gegen Innsbruck einen Dämpfer hinnehmen, verloren gegen den WAC mit 0:1. „Das ist jetzt aber kein Grund, dass wir alle den Kopf in den Sand stecken“, weiß Kapitän Alexander Grünwald. Mut sollte den Veilchen das bisher letzte Duell mit den Salzburgern machen: Am letzten Spieltag der abgelaufenen Saison feierten die Mannen von Thomas Letsch einen klaren 4:0-Sieg. Auswärts ist man gegen den Serienmeister allerdings seit sieben Spielen sieglos. Vier der jüngsten fünf Duelle in der Red Bull Arena endeten zudem mit heftigen Niederlagen (zwei Mal 0:5, zwei Mal 1:4).

Sa, 11.08.2018, 17:00 Uhr

SC Cashpoint Rheindorf Altach - FC Wacker Innsbruck

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SC Cashpoint Rheindorf Altach FC Wacker Innsbruck Hannes Aigner ist und bleibt die Lebensversicherung des SCR Altach. Der mittlerweile 37-jährige Routinier machte seinem Ruf als „Rapid-Schreck“ einmal mehr alle Ehre und erzielte letzten Samstag beim Auswärtsspiel gegen die Hütteldorfer nur elf Minuten nach seiner Einwechslung den Treffer zum 1:1-Endstand. Aigner hält nach zwei Runden bei drei Treffern und führt damit gemeinsam mit Munas Dabbur die Torschützenliste der Bundesliga an. Ein ganz besonderes Spiel steht für den gebürtigen Tiroler am kommenden Samstag auf dem Programm, wenn er mit Altach auf Wacker Innsbruck trifft. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt möchte der Aufsteiger aus Innbsbruck in der Bundesliga endlich anschreiben. Die Stimmung sieht Trainer Karl Daxbacher trotz des suboptimalen Starts nicht in Gefahr: „Wir haben die Meisterschaft in der Vorsaison auch nicht gut gestartet, hatten nach zwei Spielen einen Punkt“, erklärte der Wiener gelassen. Bilanz: Das bisher letzte „Westderby“ zwischen Altach und Innsbruck in der Bundesliga fand am 15. März 2008 am Innsbrucker Tivoli statt (Endstand: 1:1).

Sa, 11.08.2018, 17:00 Uhr

TSV Egger Glas Hartberg - SV Mattersburg

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TSV Egger Glas Hartberg SV Mattersburg Der 5. August 2018 wird auf ewig in den Geschichtsbüchern des TSV Hartberg stehen, absolvierten doch die Oststeirer an diesem Tag ihr allererstes Bundesliga-Heimspiel überhaupt. Ein Punktgewinn war dem Sensations-Aufsteiger beim 0:1 gegen die Admira jedoch nicht vergönnt. „Uns fehlt momentan vielleicht auch dieses Quäntchen Glück“, haderte Trainer Markus Schopp nach der zweiten Niederlage in Folge. Um nicht in eine gefährliche Abwärtsspirale zu geraten, sollten am kommenden Samstag zu Hause gegen Mattersburg die ersten Punkte eingefahren werden. Mit dem SV Mattersburg kommt jedoch ein Gegner in die Oststeiermark, der zuletzt durchaus gefälligen Fußball gezeigt hat und die zahlreichen Abgänge in der Offensive offenbar gut kompensieren konnte. Nach dem 3:2-Auftaktsieg gegen Altach mussten sich die Burgenländer letzten Samstag dem Meister nach hartem Kampf erst in der Nachspielzeit geschlagen geben. Bilanz: Das bisher letzte Aufeinandertreffen zwischen Hartberg und Mattersburg ist noch gar nicht allzu lange her: Am 27. Februar diesen Jahres feierte der SVM im Viertelfinale des ÖFB-Cups einen glatten 4:1-Sieg über den TSV.

So, 12.08.2018, 17:00 Uhr

SKN St. Pölten - SK Sturm Graz

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SKN St. Pölten SK Sturm Graz Eines kann man bereits nach zwei Spieltagen festhalten: Didi Kühbauer hat dem SKN St. Pölten neues Leben eingehaucht. Die Niederösterreicher zeigen seit der Bestellung des 47-jährigen Burgenländers durchwegs gute Leistungen, sind saisonübergreifend sogar seit acht Pflichtspielen ungeschlagen. Nach dem glücklichen torlosen Remis gab der Coach der Wölfe allerdings zu: „Wir haben das nötige Glück gehabt. Deswegen sind wir mit den Punkt heilfroh, weil verdient war er nicht.“ Weiter geht es für den SKN am kommenden Sonntag zu Hause gegen Sturm. Die Grazer starteten mit zwei Siegen in die neue 12er-Liga, rangieren momentan auf dem zweiten Tabellenplatz. Nichtsdestotrotz zeigte sich Heiko Vogel mit den bisherigen Leistungen seiner Mannschaft alles andere als zufrieden. Vor allem nach dem Spiel gegen Wacker Innsbruck, wo man beinahe eine 3:0-Führung verspielt hätte, machte den Deutsche wütend: „Das war unwürdig. So richtig freuen kann ich mich nicht“, schimpfte Vogel im Sky-Interview. Trotz Doppelbelastung geht der Vizemeister als Favorit in die Partie mit dem Tabellenvierten. Die Bilanz spricht nämlich eine eindeutige Sprache: Sturm konnte sechs der bisherigen acht Bundesligaduelle gegen den SKN für sich entscheiden. Im bisher letzten Aufeinandertreffen fertigte Sturm die Niederösterreicher mit 5:1 ab.

So, 12.08.2018, 17:00 Uhr

SK Rapid - RZ Pellets WAC

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SK Rapid RZ Pellets WAC „Es ist wie ein gefühltes 0:3“, meinte Rapid-Coach Goran Djuricin nach dem 1:1-Remis gegen Altach. Seine Mannschaft agierte in der zweiten Halbzeit viel zu passiv und lustlos, hatte sich den späten Ausgleichstreffer durch Hannes Aigner redlich verdient. Einen gänzlich anderen Auftritt bedarf es am morgigen Donnerstag gegen Slovan Bratislava, um das große Ziel Qualifikation für die EL-Gruppenphase nicht aus den Augen zu verlieren oder gar zu verpassen. Drei Tage später steht für die Grün-Weißen bereits das Heimspiel gegen den wiedererstarkten WAC an. Die Mannen von Christian Ilzer bejubelten am vergangenen Samstag im ersten Heimspiel der neuen Saison einen 1:0-Erfolg über die Wiener Austria. „Wir haben eine absolute Topmannschaft besiegen können und das ist, was am Ende zählt“, jubelte Ilzer. Für die Kärntner wird es am Sonntag auch darum gehen, die schlechte Auswärtsbilanz gegen Rapid etwas aufzubessern: Acht der jüngsten neun Auswärtsspiele gegen die Hütteldorfer gingen verloren. Dabei kassierte man 28 Gegentreffer. Das bisher letzte Aufeinandertreffen zwischen den beiden Mannschaften endete mit einem torlosen Remis (27. Mai in Wolfsberg).

So, 12.08.2018, 17:00 Uhr

FC Flyeralarm Admira - LASK

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FC Flyeralarm Admira LASK Ernst Baumeister und seine Spieler atmeten am vergangenen Sonntag einmal kräftig durch. „Es ist jeder über die Schmerzgrenze gegangen und wir sind einfach irrsinnig froh, dass wir da heute gewonnen haben“, zeigte sich Goldtorschütze Stephan Zwierschitz nach dem 1:0-Sieg gegen Hartberg erleichtert. Für die Admira war es der erste Pflichtspielsieg in dieser Saison nach vier Niederlagen in Folge. Diesen Aufwärtstrend gilt es kommenden Sonntag zu Hause gegen den LASK zu bestätigen. Die Linzer lechzen nach der Niederlage gegen Salzburg und dem torlosen Remis gegen St. Pölten nach dem ersten Liga-Sieg in dieser Saison. Zuvor steht für die Athletiker aber noch das große Highlight gegen Besiktas auf dem Programm: „Wir brauchen jetzt auch nicht drum herum sprechen, es ist in all unseren Köpfen. Das leugnen wir auch nicht“, gestand Glasner. Bilanz: In der abgelaufenen Spielzeit konnten die Oberösterreicher drei von vier Partien gegen die Admira gewinnen, einmal setzten sich die „Panther“ durch.