Am kommenden Freitag wird es wieder spannend in der Erste Liga! Im Titelkampf haben der LASK und Wacker Innsbruck erneut die Gelegenheit die Sankt Pöltner gegen ihre Gegner Wiener Neustadt und den FAC schon um 18:30 Uhr unter Druck zu setzen, denn der SKN tritt erst im Abendspiel um 20:30 Uhr gegen Liefering an. In den weiteren Duellen trifft Lustenau auf Kapfenberg, sowie die Austria aus Klagenfurt auf jene aus Salzburg.
FC Wacker Innsbruck - FAC
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Ein Team das keiner auf der Rechnung hatte, jetzt aber zum Stolperstein für die Titelanwärter werden könnte, der FAC. Am vergangenen Freitag erkämpfte sich die Truppe von Jürgen Halper einen Punkt gegen den LASK, erzielte in den Schlussminuten das Ausgleichstor. Ein Schock für die Stahlstädter, eine Jubelmeldung für den SKN, der sich bei den Ergebnissen von LASK und Innsbruck sicherlich ins Fäustchen gelacht hat. Neben dem Erfolg der Floridsdorfer hat Titelanwärter Innsbruck im Titelkampf gehörig gepatzt. Die Elf von Klaus Schmidt kassierte gegen Kapfenberg in den letzten Minuten den bitteren Ausgleichstreffer und weist nun schon sieben Punkte Rückstand auf den Führenden, Sankt Pölten, auf. Grundsätzlich gilt ein Match mit dem Tabellenletzten als Pflichtsieg, in der aktuellen Verfassung ist der FAC allerdings ein gefährlicher Gegner, auch wenn die Wiener gegen Innsbruck in dieser Saison noch keinen Dreipunkter holen konnten.
SC Austria Lustenau - KSV 1919
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Liefering, Lustenau und Kapfenberg duellieren sich im letzten Viertel der Saison um den ersten Platz hinter dem Spitzentrio bestehend aus Sankt Pölten, LASK und Innsbruck. Momentan hat Liefering die besten Karten, sind die Jungbullen doch zwei Punkte vor Lustenau und sechs vor Kapfenberg. Im Duell um den vierten Platz ist das Match zwischen Lustenau und Kapfenberg möglicherweise richtungsweisend, könnten die Vorarlberger vor eigenem Publikum im Reichshofstadion doch auf sieben Punkt davonziehen. Allerdings haben die Falken die letzten vier Auswärtspartien allesamt gewonnen. Auch die Lustenauer wurden in dieser Saison einmal zuhause und einmal auswärts bezwungen. Somit darf die leichte Favoritenstellung den roten Falken zugeschrieben werden, auch wenn man mit einer ausgeglichenen Begegnung rechnen wird können.
LASK - SC Fortuna Wiener Neustadt
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Neben Wacker Innsbruck sind die Linzer Athletiker im Titelkampf in Zugzwang geraten. Dazu beigetragen hat natürlich das magere Pünktchen in Wien gegen den FAC. Am Freitag wartet vor eigenem Publikum Wiener Neustadt, die sich momentan mehr mit wirtschaftlichen Sorgen, Stichwort Lizenz, als sportlichen Problemen herumärgern müssen. Das gelang zuletzt nur mäßig. Ein Punkt aus den letzten drei Spielen ist zu wenig um sich im oberen Mittelfeld der Tabelle festzusetzen. Neben diesen Sorgen macht sich der Chef der Niederösterreicher, Günter Kreissl, aus dem Staub. Unter der Woche wurde der Wechsel des Cheftrainers mit erstem Mai zu Sturm Graz bekannt, sein bisheriger Co-Trainer Rene Wagner übernimmt seine Stellung. Für die Linzer sind die Neustädter aber definitiv kein Jausengegner. In dieser Saison konnten die Linzer in drei Spielen noch keinen einzigen Sieg gegen Wiener Neustadt erringen. Im letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams im Februar ging Wiener Neustadt sogar als Sieger vom Platz. Wir sind allesamt gespannt ob die Linzer am Freitag für den SKN vorlegen können. Um die Spannung im Titelkampf aufrecht zu halten können wir es der Elf von Oliver Glasner nur wünschen.
SK Austria Klagenfurt - SV Austria Salzburg
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Wieder einmal findet in Klagenfurt ein Duell der Austrias statt. Es ist indes das Aufeinandertreffen der schwächsten Frühjahrsteams. Während Austria Salzburg in dieser Rückrunde zumindest schon einen Sieg feiern durfte, sind die Klagenfurter seit acht Spielen überhaupt ohne Punktgewinn. Der Trainerwechsel weg von Bender hin zu Fellner brachte nicht den gewünschten Effekt. Hoffnung darf der Viola aber zumindest das Ergebnis aus dem letzten Duell mit Austria Salzburg geben. Im Februar gingen die Kärntner mit 1:2 in der MyPhone-Arena in Salzburg als Sieger vom Platz.
SKN St. Pölten - FC Liefering
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Der lachende Dritte am vergangenen Freitag war glasklar der SKN St. Pölten. Am Geburtstag von Karl Daxbacher schenkten die Spieler am Feld ihrem Leitwolf einen Sieg und damit drei Punkte Vorsprung auf den LASK, der in Wien Floridsdorf einen auf die Zwölf bekam. Gegen den FC Liefering gehen die Niederösterreicher ins nominelle Topspiel. Der Tabellenführer trifft auf den Viertplatzierten. Im Gegenspiel mit den spielstarken Lieferingern müssen die Wölfe wirklich unter Beweis stellen, dass sie auch gegen spielstarke Mannschaften mithalten, sich nicht nur taktisch gut präsentieren können. Die Fans der Wölfe warten auf ein spielerisches Feuerwerk wie es unter Anderen der LASK in dieser Saison bereits abgeliefert hat. In einem offenen Schlagabtausch mit dem FC Liefering bietet sich dafür die perfekte Gelegenheit. Zudem weisen die Wölfe gegen die Salzburger eine positive Bilanz von zwei Siegen und einer Niederlage in dieser Saison auf. Eines ist jedenfalls klar: Der Druck liegt am Freitag bei den Konkurrenten aus Linz und Innsbruck. Abseits des Ligaalltages müssen die Wölfe das Cup-Aus gegen Admira Wacker verkraften. Am Dienstag schied der Erste Liga-Klub gegen den Bundesligisten im Halbfinale des ÖFB-Cups knapp aber doch aus.
