Nach der Freitagsrunde geht es in der Erste Liga ganz schnell weiter. Am Montag findet schon das nächste Schlagerspiel zwischen dem LASK und Wacker Innsbruck statt. Der dritte Titelaspirant Sankt Pölten spielt zuhause gegen Austria Lustenau, während in den Parallelspielen Liefering auf Kapfenberg, Wiener Neustadt auf Austria Salzburg und der FAC auf Austria Klagenfurt treffen. Für Spannung ist gesorgt, es ist angerichtet! Der Titelkampf in der zweithöchsten österreichischen Spielklasse hat wieder viel Herz und Feuer zu bieten.
LASK - FC Wacker Innsbruck
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Der LASK ist Tabellenführer, Innsbruck nun wieder auf Tuchfühlung mit Sankt Pölten und den Linzern, die beide punktgleich an der Tabellenspitze rangieren. Am Montag kommt es nun in Linz zum Spitzenspiel mit dem Tabellenführer. Dabei geht es für Innsbruck schon um die ganze Saison! Die Ausgangslage ist durchaus eine spannende. Nach der Negativserie der Tiroler ist die Elf von Klaus Schmidt wieder in Fahrt gekommen, erkämpfte sich am Freitag auch einen verdienten Sieg gegen den FAC, der einen heißen Fight lieferte. Doch auch der LASK befindet sich in starker Verfassung, hat im Frühjahr noch kein einziges Heimspiel verloren. Dementsprechend fest klammern werden sich die eingefleischten Innsbruck-Fans an das letzte Ergebnis auswärts gegen den LASK. Am 2. Oktober 2015 bezwang der damalige Tabellenführer die Athletiker in Linz mit 0:1. Zu der Zeit ein schwerer Schlag für die Oberösterreicher. Ebenso schwer war der Kampf den die Linzer am Freitag gegen Wiener Neustadt auszutragen hatten. Zwar ging die Glasner-Elf am Ende als Sieger vom Platz, wirkte dabei aber mehr als erschöpft. Innsbruck dagegen schien sich gegen den FAC die letzte halbe Stunde schon zu schonen um alle Kraft am Montag gegen den LASK in die Waagschale werfen zu können. Die Vorzeichen stehen also auf einen heißen Tanz, auf ein Schlagerspiel wie man es sich nur wünschen kann.
SC Fortuna Wiener Neustadt - SV Austria Salzburg
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Wiener Neustadt und Austria Salzburg, ein Spiel, das in der Vergangenheit immer für Tore stand. In drei Spielen in dieser Saison erzielten beide Mannschaften gemeinsam neun Tore, davon gingen fünf auf das Konto der Salzburger. Somit sind die Salzburger aufgrund der Tordifferenz der momentane Sieger in diesem Duell. Natürlich kann sich das am Dienstag noch ändern, wenn die Neustädter unter ihrem neuen Trainer Rene Wagner nach der Niederlage gegen den LASK am Freitag wieder in die Spur finden. Doch Salzburg befindet sich nach dem Sieg gegen Klagenfurt wieder im Aufwind, möchte sicher unter Beweis stellen, dass der Dreipunkter kein Einmaleffekt war.
FC Liefering - KSV 1919
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Wieder einmal darf Kapfenberg auswärts auftreten, wieder einmal gegen einen schweren Gegner. In Grödig sind die Falken beim FC Liefering zu Gast. Seit fünf Spielen ist das Team von Kurt Russ in der Fremde nun schon ungeschlagen. Am vergangenen Freitag verpasste Austria Lustenau dem Elan der Truppe allerdings einen kleinen Dämpfer. Das Match im Reichshofstadion endete 2:2 Remis, Liefering dagegen holte sich den absoluten Motivationsschub und bezwang den SKN St. Pölten mit 1:2. Damit stießen die Salzburger den Tabellenführer von seinem Thron, ein herber Rückschlag für die Wölfe im Titelkampf.
SKN St. Pölten - SC Austria Lustenau
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Nach dem FC Liefering wartet mit Austria Lustenau der nächste schwere Gegner auf die Elf von Karl Daxbacher. Austria Lustenau befindet sich in der aktuellen Situation im heißen Kampf um den ersten Platz hinter dem Spitzentrio. Dabei hat der FC Liefering vier Punkte Vorsprung auf die Vorarlberger. Der SKN St. Pölten dagegen muss im Titelkampf wieder Punkte holen, dabei stehen die Niederösterreicher unter Druck, denn die beiden anderen Titelaspiranten sind schon am Montag im Einsatz und haben die Gelegenheit vorzulegen. Es ist nun die Drucksituation mit der die Elf von Karl Daxbacher lernen muss umzugehen, wie es Karl Daxbacher am Freitag vor dem Match gegen Liefering angesprochen hatte, das gelang im darauffolgenden Spiel bekanntlich nur mäßig. Gegen Lustenau muss man offensiv wieder effizienter werden um mit dem momentan bedrohlich unschlagbaren LASK Schritt zu halten.
FAC - SK Austria Klagenfurt
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Größter Respekt an die Männer vom FAC, die in der Schlussphase dieser Saison noch einmal große Moral beweisen. Leider hat sich die Truppe von Jürgen Halper im Herbst einfach zu früh aufgegeben. Rechnerisch ist allerdings der sportliche Klassenerhalt noch möglich. Es sind noch 21 Punkten zu vergeben. Momentan haben die Wiener 13 Punkte Rückstand auf Klagenfurt. 13 Punkte die am Dienstag schnell auf zehn Punkte schmelzen könnten, immerhin konnten die Floridsdorfer schon einmal gegen Klagenfurt gewinnen. Bei einer Niederlage in diesem Duell wäre der Zug für den sportlichen Klassenerhalt des FAC allerdings endgültig abgefahren.
