Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat die Strafe gegen den 1. FC Köln wegen der Fan-Ausschreitungen beim Europa-League-Spiel in Belgrad am 7. Dezember (1:0) reduziert. Nach einem Einspruch des FC nahm die UEFA den Fan-Ausschluss für das nächste Auswärtsspiel der Kölner in einem europäischen Wettbewerb zurück. Zudem verringert sich die zu zahlende Geldstrafe um 27.500 Euro. Jetzt Fußballreise buchen!

"Uns war es sehr wichtig, nicht wegen des inakzeptablen Fehlverhaltens einer kleinen Minderheit europaweit mit dem Makel dazustehen, dass der FC ein Club ist, der seine Fans nicht mitbringen darf. Diese kollektive Bestrafung und auch dieses Image haben unsere treuen Fans nicht verdient", sagte FC-Präsident Werner Spinner.

Ursprünglich hatte die UEFA den Einsatz von Pyrotechnik im Gästeblock in Belgrad als Verstoß gegen die Bewährungsauflagen gewertet, die nach den Vorfällen beim Spiel beim FC Arsenal in London im September von der UEFA festgelegt worden waren.

 

SID