Jansen äußert sich zur Trennung von Bernd Hoffmann
Jansen, der im Zuge des Stühlerückens im Volkspark zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrates aufgestiegen ist, schloss derweil weitere Anteilsverkäufe der HSV Fußball AG an Milliardär Kühne nicht kategorisch aus. Es sei seine Aufgabe als Präsident des e.V. zu prüfen, was der Verein "als Option alles ausschöpfen" könne. "Wir müssen Szenarien vorbereiten und unsere Hausaufgaben machen", sagte Ex-Profi Jansen, der von 2008 bis 2015 für den HSV gespielt hatte.
Auch in Zeiten der Coronakrise, in denen noch niemand wisse, wann wieder Fußball gespielt werden könne, sei es das Wichtigste "die Überlebensfähigkeit des HSV zu sichern".
Kühne, der die jüngsten personellen Entwicklungen beim HSV "begrüßte", hält 20,6 Prozent an der Fußball AG und will weitere Anteile kaufen. Laut Satzung dürfen derzeit lediglich 24,9 Prozent verkauft werden. Sollte diese Schranke nach oben verschoben werden, müssten die Mitglieder zustimmen.
SID