Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden hat in Zeiten der Coronakrise 50.000 Euro für soziale Zwecke gespendet. 35.000 Euro davon gehen direkt an Krankenhäuser, darunter auch ein Hospital in der besonders betroffenen norditalienischen Stadt Bergamo. Das Geld stammt aus dem Gehaltsverzicht von über 300.000 Euro, zu dem sich Spieler, Trainerstab und Geschäftsführung des Klubs zuletzt bereiterklärt hatten.
Dresden spendet 50.000 Euro für soziale Zwecke

Dresden spendet 50.000 Euro für soziale Zwecke

"Die Landeshauptstadt Dresden, aber auch wir als größter Verein der Stadt haben in unserer Geschichte immer wieder auf nationale und internationale Unterstützung bauen können, wenn wir in Not oder auf Hilfe angewiesen waren", sagte Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Minge: "Ob in Form von Spenden nach den Flutkatastrophen oder im Rahmen des Wiederaufbaus der Frauenkirche, Dresden und Dynamo haben oft Solidarität erfahren, wenn sie dringend benötigt wurde. Es ist jetzt die Zeit, etwas zurückzugeben."

 

SID