Capretti hatte das Team erst am 2. März übernommen, er konnte den Abstieg in der Relegation gegen den 1. FC Kaiserslautern jedoch nicht verhindern. "Guerino Capretti hat vom ersten Tag an mit einem klaren Plan und großer Leidenschaft unsere Mannschaft trainiert sowie sich vollends mit dem Verein identifiziert", sagte Becker: "Er hat alles gegeben, damit wir gemeinsam unser Saisonziel erreichen. Aber leider konnten wir den Abstieg nicht verhindern."
Die Zusammenarbeit mit Becker führt der Klub indessen fort. Sein ursprünglich nur für die 2. Liga gültiger Vertrag mit Laufzeit bis 2025 wurde modifiziert. Er gilt nun auch für die 3. Liga und läuft bis zum 30. Juni 2024. "Wir haben bereits in sehr kritischer Form mit der Aufarbeitung der eben zu Ende gegangenen Saison begonnen und unsere klaren Erwartungen an Ralf Becker kommuniziert. Trotz des Verfehlens unseres Saisonziels sind wir grundsätzlich vom eingeschlagenen Weg sowie der Ausrichtung im sportlichen Bereich überzeugt", sagte Dresdens Aufsichtsratsvorsitzender Jens Heinig.
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