Eine Abkehr vom Gruppensystem, mindestens zehn Spiele pro Team und eine K.o.-Runde mit den besten 16 Mannschaften: Die Fußball-Champions-League könnte ab 2024 grundlegend verändert werden. Dies berichtet die englische Tageszeitung The Times mit Verweis, dass dieses System das derzeit favorisierte der Europäischen Fußball-Union (UEFA) sei.

Reform in Planung: Champions League

Reform in Planung: Champions League

Demnach würden die Teilnehmer in einer Liga gegeneinander antreten. Für jedes Team soll es zehn Partien geben, die jeweils ausgelost werden. Nach diesen Spielen geht es mit dem Achtelfinale weiter, wobei die bestplatzierte Mannschaft gegen das Team antritt, das die Vorrunde auf Rang 16 abgeschlossen hat. Nach diesem System würden dann die übrigen Paarungen unterteilt. Eine Auslosung, wie sie aktuell angewandt wird, würde wegfallen. Die Mannschaften auf den Plätzen 17 bis 24 würden in die K.o.-Phase der Europa League absteigen.

Aktuell werden die 32 Champions-League-Teams in acht Gruppen mit je vier Teilnehmern unterteilt. Nach der sechs Spiele umfassenden Gruppenphase geht es für die jeweils zwei Besten mit dem Achtelfinale weiter. Diskussionen über Veränderungen gibt es schon seit längerer Zeit, auch die Idee einer europäischen "Superliga" hält sich hartnäckig.

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SID