Die Fußball-Bundesligisten wurden kurz vor dem Beginn der neuen Saison noch einmal im Detail über die Neuerungen beim Videobeweis in Kenntnis gesetzt. Bei einem Arbeitstreffen in Frankfurt/Main kamen Vertreter der Klubs, der Deutschen Fußball Liga (DFL) und des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zusammen. Jetzt Fußballreise buchen!

Dabei informierten die Verbände über die Erfahrungen aus der vergangenen Spielzeit, über Erkenntnisse der WM-Endrunde, über neue Abläufe bei der Kommunikation zwischen dem Schiedsrichter und dem Video-Assistenten sowie über die künftigen technischen Neuerungen.

Schiedsrichter-Chef Lutz Michael Fröhlich, der künftige Videoboss Jochen Drees und FIFA-Referee Felix Zwayer versorgten die Vereine mit Informationen. Dabei ging es vor allem um die mittlerweile bekannten Maßnahmen: Die Video-Assistenten können auf kalibrierte Abseitslinien zurückgreifen. Zudem werden die Zuschauer im Stadion über die Videoleinwände mit Textbausteinen über den Einsatz des Videobeweises informiert.

Laut der DFL wurden alle getroffenen Entscheidungen von den Klub-Vertretern positiv aufgenommen. "Die in Zusammenarbeit von DFL, DFB und Klubvertretern in die Wege geleiteten Maßnahmen zum verbesserten Umgang mit dem Video-Assistenten sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung", sagte Sportdirektor Max Eberl von Borussia Mönchengladbach: "Ich begrüße dabei neben der inhaltlichen Diskussion ausdrücklich den Weg hin zu mehr Transparenz für die Fans im Stadion und vor dem Fernseher."

Ähnlich äußerte sich Geschäftsführer Jörg Schmadtke vom VfL Wolfsburg: "Wir haben den Eindruck gewonnen, dass aus den Erfahrungen der vergangenen Saison richtige Lehren gezogen worden sind – und die Neuerungen beziehungsweise Veränderungen zu einem positiven Nutzen sowie zu insgesamt mehr Akzeptanz führen werden."

 

SID