Das Thema sei inzwischen aber abgehakt, so Bobic: "Damit ist es auch gut. Jeder Fußballfan kann das einschätzen." Bobic hatte vor allem den Zeitpunkt der Bekanntgabe des Wechsels kritisiert und das Vorgehen der Münchener als "ärgerlich" und "unprofessionell" bezeichnet. Unter anderem Bayern-Präsident Uli Hoeneß hatte die Aussagen als "unverschämt" zurückgewiesen.
Am Samstag (20.00 Uhr/ARD und Sky) treffen beide Klubs in Berlin im Finale um den DFB-Pokal aufeinander. Ein Sieg wäre "schön, eine Riesengeschichte", sagt Bobic: "Ob es realistisch ist, werden wir sehen. Es ist nur ein Spiel, da kann der Spielverlauf komplett komisch sein."
Die zuletzt sinkende Formkurve der Eintracht wollte Bobic derweil in keinen Zusammenhang mit der vorangegangenen Bekanntgabe des Wechsels von Kovac zu den Bayern bringen. "Aus meiner Sicht hat das wenig miteinander zu tun. Ich kenne das Spielchen, aber das mache ich nicht mit. Dass es am Ende nicht gereicht hat, nur mit der Trainerpersonalie zu erklären, ist mir zu oberflächlich", sagte er.
SID