Präsident Reinhard Grindel vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) drängt auf einen dosierteren Einsatz des Videobeweises in der nächsten Bundesliga-Saison. "Die Latte, wann der Video-Assistent aktiv wird, liegt durch das IFAB-Protokoll (Fußball-Regelhüter, d. Red.) sehr hoch – höher, als es mancher Video-Assistent in der Bundesliga in der letzten Saison erkannt hat. Es wurde zu oft eingegriffen", sagte der DFB-Boss im Gespräch mit der Sport Bild (Mittwoch-Ausgabe). Jetzt Fußballreise buchen!

Daher sei es wichtig, dass beim Schiedsrichter-Lehrgang vor Saisonstart in Grassau noch einmal "eine ganz klare Ansage" erfolge, wie der Videobeweis umzusetzen sei. "Es muss deutlich sein, dass wirklich nur bei klaren und offensichtlichen Fehlern, bei denen jeder Schiedsrichter zu einem anderen Ergebnis kommen würde, der Video-Assistent eingreift und eine Korrektur anregt", erläuterte der 56-Jährige.

 

SID