Klaus-Michael Kühne, Investor des Fußball-Zweitligisten Hamburger SV, wünscht sich, seine "Beteiligung an der HSV Fußball AG um bis zu zehn Prozent aufzustocken", sagte der 81-Jährige im Interview mit der Hamburger Morgenpost. "Damit könnten die Finanzen stabilisiert und - mit der gebotenen Vorsicht - die Mannschaft maßgeblich verstärkt werden", sagte Kühne. Jetzt Fußballreise buchen!

Bisher sei es dem Unternehmer "nicht gelungen, dass mir eine höhere Beteiligungsquote an der HSV Fußball AG eingeräumt wird". Derzeit hält Kühne gut 20 Prozent an der Profiabteilung des Fußballvereines, der 2014 ausgegliedert wurde. Um weitere Anteile zu erwerben, müsste die Mitgliederversammlung des e.V. befragt werden, oder es wäre eine Satzungsänderung erforderlich - was Kühne offensichtlich bevorzugt. "Wenn diese Voraussetzung erfüllt wird, werde ich weiter helfen", sagte Kühne.

Seine Beteiligung am abgestiegenen Traditionsveein sieht Kühne nicht als "verlorenes Geld, sondern eine, wenn auch sehr langfristig zu betrachtende, Wertanlage". Dass seine Unterstützung bisher wenig gebracht hat, darüber sei der Milliardär "in der Tat sehr enttäuscht".

 

SID