RB Leipzig hat unter Ausschluss der Öffentlichkeit und ohne Trainer die Vorbereitung auf die neue Saison in der Fußball-Bundesliga aufgenommen. Am Donnerstag standen zunächst die obligatorischen Leistungstests auf dem Programm. Bis Samstag werden die Profis auf ihren Fitnesszustand untersucht, die erste Trainingseinheit ist für Montag angesetzt. Jetzt Fußballreise buchen!

Wer dann als Trainer auf dem Platz stehen wird, ist weiterhin offen. Infrage kommen Ralf Rangnick, der dann einen Doppelposten als Coach und Sportdirektor bekleiden würde, oder Jesse Marsch. Der 44-Jährige ist Trainer des Leipziger Schwesternklubs New York Red Bulls. Vor dem Trainingsauftakt am Montag soll die Personalie geklärt sein.

Nicht nur der Trainer, sondern auch die WM-Fahrer Timo Werner, Emil Forsberg, Yussuf Poulsen und Yvon Mvogo fehlten am Donnerstag bei den Leistungstests. Mit dabei waren dagegen die Neuzugänge Marcelo Saracchi (River Plate) aus Uruguay und Nordi Mukiele (Montpellier) aus Frankreich.

Unterdessen sind die Sachsen offenbar bei der Suche nach einem Co-Trainer fündig geworden. Lars Kornetka, zuvor vier Jahre lang Videoanalyst bei Bayer 04 Leverkusen, verlässt die Werkself und gilt als Wunschkandidat von Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick. Kornetka arbeitete bereits bei 1899 Hoffenheim mit Rangnick zusammen, ehe der Videoanalyse-Spezialist für Schalke 04, Bayern München und Leverkusen tätig war.

 

SID