Nationalspieler Marco Reus tritt mit viel Respekt, aber auch Vorfreude das Amt als Kapitän bei Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund an. "Ich bin bereit, dieses Mehr an Verantwortung zu tragen. Ich will ein Vorbild sein, vorangehen und, besonders wichtig, immer positiv sein", sagte der 29-Jährige dem Fachmagazin kicker. Da er bereits stellvertretender Kapitän war, wisse er, "was auf mich zukommt". Jetzt Fußballreise buchen!

BVB-Trainer Lucien Favre hatte Reus Anfang des Monats zum neuen Spielführer ernannt. Die Zusammenarbeit mit seinem neuen und alten Trainer freut den Offensivakteur besonders: "Die Hoffnung, eines Tages noch einmal mit ihm zusammenarbeiten zu dürfen, keimte immer in mir", sagte Reus. "Mir imponiert, wie er mit uns arbeitet, egal ob mit älteren oder jüngeren Spielern, die er gerne auch mal zur Seite nimmt, um ihre Schwächen abzustellen."

Das Vorrunden-Aus bei der WM in Russland hat Reus indes abgehakt. "Rückblickend finde ich: Wir hatten es nicht anders verdient", sagte er. Dass sich Joachim Löw nach kurzer Bedenkzeit entschied, seinen Vertrag zu erfüllen, begrüßt der Dortmunder: "Ich bin davon überzeugt, dass er und sein Team uns wieder zu alter Stärke führen werden."

 

SID