Die ehemaligen Profis sollten nach ihrem Karriere-Ende eine mehrmonatige Ausbildung absolvieren, um dann als Video-Assistenten agieren zu können.
Den Einwand, dass es bei so einem Modell zu Kontroversen kommen könnte, wenn ehemalige Spieler eines Klubs eine unparteiische Rolle einnehmen müssen, lässt Thon nicht gelten: "Das Problem hat man bei den Schiedsrichtern doch auch. Ein Schiedsrichter aus Gelsenkirchen pfeift eben keine Schalke-Spiele. Das lässt sich alles regeln."
In dieser Saison war es immer wieder zu Kritik an den Video Assistant Referees (VAR) gekommen, die in Köln die Spiele auf mehreren Bildschirmen beobachten und die Schiedsrichter in den Stadien auf etwaige krasse Fehlentscheidungen hinweisen sollen.
SID