Rodrigo will von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch machen
Rodrigo wird damit zum zweitteuersten Spanier der Transfergeschichte: Nur Torhüter Kepa Arrizabalaga war bei seinem Wechsel von Athletic Bilbao zum FC Chelsea im vergangenen Sommer zehn Millionen Euro teurer. Wohin es Rodrigo zieht, ist offen. Auch Manchester City mit Teammanager Pep Guardiola soll beim Poker gute Karten besitzen.
Offerten von Paris St. Germain und Manchester United soll der spanische Nationalspieler ausgeschlagen haben. Atletico-Trainer Diego Simeone habe bis zuletzt versucht, den Profi vom Bleiben zu überzeugen, hieß es. Doch Rodrigo, der 2018 für 25 Millionen Euro vom FC Villarreal zu seinem Jugendklub zurückgekehrt war, habe Vereinsboss Miguel Angel Gil Marin über seinen Abschied informiert.
Atletico verliert damit bereits den dritten Stammspieler per Ausstiegsklausel. Verteidiger Lucas Hernandez wechselte für 80 Millionen Euro zu den Bayern, Stürmer Antoine Griezmann verlässt die Rojiblancos für 120 Millionen mit noch unbekanntem Ziel. Die langjährigen Stützen Diego Godin und Juanfran gehen ablösefrei.
SID