Lars Stindl hatte schon den ganzen Tag wieder dieses großartige Gefühl verspürt. "Mal wieder bei der Mannschaft zu sein, ins Stadion zu fahren, das ist einfach schön", sagte der Kapitän von Borussia Mönchengladbach trotz der 0:1 (0:0)-Niederlage bei Borussia Dortmund. Dass es dann sogar noch zum Comeback kam, nach sechsmonatiger Verletzungspause wegen eines Schienbeinbruchs, das war für Stindl "etwas ganz Besonderes". Jetzt Fußballreise buchen!
Im Spiel gegen Dortmund wurde Lars Stindl eingewechselt

Im Spiel gegen Dortmund wurde Lars Stindl eingewechselt

Dementsprechend lief der 31-Jährige lächelnd zum Mannschaftsbus. "Es war schon schade, dass wir uns für diesen aufopferungsvollen Kampf nicht belohnt haben", sagte er - aber die Freude, endlich wieder Fußball spielen zu können, überwog. Stindl dirigierte gleich wieder, lenkte und kämpfte. Ohne Kapitänsbinde: Um sich diese nach seiner Einwechslung von Torhüter Yann Sommer abzuholen, fehlte in der hitzigen Schlussphase die Gelegenheit. War für ihn aber: "Nicht schlimm."

Stindl möchte nun möglichst schnell wieder hineinfinden, er muss aber auch seinen Ehrgeiz zügeln. Wäre er Trainer, würde er wohl "peu a peu die Belastung sinnvoll steigern", räumte er ein. So wird es wohl kommen.

 

SID