Der Rundumschlag gegen Hertha BSC hat für Jürgen Klinsmann Konsequenzen. Der Ex-Coach des Berliner Fußball-Bundesligisten soll seinen Job als Berater von Lars Windhorsts Beteiligungsfirma Tennor verloren haben. Das berichtet der Kicker. Vor zwei Wochen hatte Hertha-Investor Windhorst bereits angekündigt, dass Klinsmann seinen Posten im Aufsichtsrat verlieren werde. Jetzt Fußballreise buchen!
Klinsmann verliert wohl Posten als Berater von Tennor

Klinsmann verliert wohl Posten als Berater von Tennor

Grund für den Bruch soll Klinsmanns Generalabrechnung mit der Hertha sein. Der 55-Jährige hatte in einem ausführlichen Protokoll zu seiner kurzen Dienstzeit als Hertha-Trainer die Geschäftsführung, mehrere Abteilungen und auch Spieler attackiert. Sport-Bild hatte das Tagebuch am Mittwoch veröffentlicht.

Nachdem Klinsmann am 11. Februar via Facebook seinen Rücktritt verkündet hatte, ging auch Windhorst auf Distanz. "Das ist nicht akzeptabel", hatte der Geschäftsmann gesagt, "das kann man als Jugendlicher vielleicht machen, aber im Geschäftsleben, wo man unter Erwachsenen ernsthafte Vereinbarungen hat, sollte so etwas nicht passieren."

Windhorst hatte Klinsmann Anfang November als seinen Vertreter für den Aufsichtsrat in den Klub geholt. Der Investor hat inzwischen 224 Millionen Euro in den Verein gepumpt und will sein Engagement auch nach Klinsmanns Rücktritt fortsetzen.

 

SID