Jetzt oder gar nicht - Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund erhöht im Millionen-Poker um seinen englischen Jungstar Jadon Sancho den Druck auf Manchester United. "Ich gehe davon aus, dass Jadon am Montag mit ins Trainingslager fährt und die kommende Saison bei uns spielt", sagte Sportdirektor Michael Zorc der Süddeutschen Zeitung (Donnerstag-Ausgabe).
Laut Watzke gib es

Laut Watzke gib es "keinerlei Kontakt"

Trotz des offensichtlich intensiven Werbens des englischen Rekordmeisters habe es bisher "keinerlei Kontakt" zwischen den Vereinen gegeben, sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, "auch nicht indirekt oder über angebliche Mittelsmänner" Nach dem Aufbruch des BVB ins Trainingslager am 10. August werde es "keinen Sancho-Wechsel mehr in dieser Saison geben".

Die Bild-Zeitung hatte zuletzt vermeldet, Sancho (20) sei sich mit den Red Devils über einen Fünfjahresvertrag einig. Als Ablöse hatten die Dortmunder 120 Millionen Euro aufgerufen. "Es hat nie ein Angebot für Jadon gegeben", betonte Watzke, "aber es gibt von uns halt prophylaktisch die Ansage, was mindestens gezahlt werden müsste."

Der englische Nationalspieler Sancho besitzt in Dortmund einen Vertrag bis 2022.

 

SID