Nach Werder Bremens 2:1-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt ist es zu einem Gerangel im Kabinentrakt gekommen. Werders Stürmer Niclas Füllkrug und Eintracht-Verteidiger Martin Hinteregger gerieten kurz aneinander, auch Frankfurts Coach Adi Hütter, Sportdirektor Bruno Hübner und Bremens Trainer Florian Kohfeldt diskutierten hitzig.
Bereits während des Spiels kochten die Emotionen hoch

Bereits während des Spiels kochten die Emotionen hoch

Schon während der Partie war es immer wieder zu Diskussionen am Spielfeldrand gekommen, Hütter sah in der Schlussphase die Gelbe Karte. "Irgendwann platzt einem der Kragen, das hat mit einem Niveau nichts zu tun", sagte der 51-Jährige und meinte damit offenbar einen Teil des Werder-Staffs auf der Tribüne. Zu den Szenen nach dem Abpfiff fügte er an: "Es war ein bisschen Hektik im Innenraum, die Emotionen gehören auch dazu."

Kohfeldt sagte, er sei ein großer Freund davon, "dass man sich nach dem Spiel die Hand gibt und Emotionen, Emotionen sein lässt", sagte der 38-Jährige. Es sei ein Bundesligaspiel gewesen, das "absolut im Rahmen" war: "Die Eintracht spielt eine überragende Saison. Man muss dann auch mal mit Anstand verlieren können."

 

SID