Andreas Luthe prallte mit seinem Mitspieler zusammen
Die Berliner Luthe und Ryerson waren beim Auswärtsspiel am Sonntag bei Arminia Bielefeld (0:0) nach einem Flankenball mit den Köpfen aneinander gerasselt und benommen zu Boden gestürzt. Nach einer achtminütigen Behandlungspause spielten Ryerson (mit Kopfverband) und Luthe (mit Nasenpflaster wegen eines Cuts) bis zum Ende durch. "Es gibt gewisse kognitive Tests, die man in so einer Situation auf dem Platz anwenden kann, um eine mögliche Gehirnerschütterung festzustellen", erklärte Helmich: "Doch manchmal treten die Symptome erst nach Stunden auf."
Unmittelbar nach dem Abpfiff hatten die betroffenen Spieler in Sky-Interviews selbst Entwarnung gegeben. "Ich wusste, wo ich bin und welcher Spielstand war. Von daher: kein Thema", sagte Luthe. Ryerson gab zu, dass ihm in den ersten Minuten nach dem Unfall "etwas schummrig" gewesen sei, "aber das war schnell wieder normal".
SID