Bundesliga-Rückkehrer VfL Bochum hat das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Minus von 5,1 Millionen Euro abgeschlossen. Das gab Ilja Kaenzig, Sprecher der Geschäftsführung, auf der virtuellen Jahreshauptversammlung der Westfalen am Montagabend bekannt. Den wirtschaftlichen Schaden während der Corona-Pandemie insgesamt bezifferte Kaenzig auf etwa acht Millionen Euro. Umsatzeinbußen von 9,2 Millionen standen Einsparungen von 1,2 Millionen gegenüber.
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Schindzielorz erwartet eine "überaus schwierige Saison" (Foto: SID)

In der laufenden Saison plant der VfL mit einem Jahresüberschuss von 4,5 Millionen Euro. "Dieses Ergebnis wird zu einer signifikanten Reduzierung der Nettofinanzverbindlichkeiten beitragen", so Kaenzig.

Laut Sport-Geschäftsführer Sebastian Schindzielorz plant Bochum nach der Rückkehr in die Fußball-Bundesliga nach elf Jahren mit einem Lizenzspieleretat von 24 Millionen. "Ich glaube, uns allen ist klar, dass es eine überaus schwierige Saison ist, und bis zum Ende sein wird", sagte der Ex-Profi: "Aber wir sind nicht chancenlos."

 

SID