Trainer Urs Fischer vom Fußball-Bundesligisten Union Berlin befürchtet nach dem Derby-Sieg gegen den Stadtrivalen Hertha BSC keinen "Höhenflug" seines Teams. "Ich muss die Mannschaft nicht bremsen, aber vielleicht zwischendurch daran erinnern", sagte Fischer auf einer Pressekonferenz am Freitag.

Urs Fischer vor Spiel gegen Mainz (Foto: AFP/SID/ODD ANDERSEN)
Urs Fischer vor Spiel gegen Mainz
Foto: AFP/SID/ODD ANDERSEN

Die Mannschaft habe es beim 3:1-Sieg "wirklich toll gelöst", sagte Fischer, aber "es war der erste Spieltag". Beim FSV Mainz 05 erwartet der Union-Coach am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) eine "sehr kompakte Mannschaft", deren "größte Waffe" das Umschaltspiel sei.

Dabei kann Fischer bis auf Timo Baumgartl auf den kompletten Kader zurückgreifen. Man versuche den Verteidiger, der nach einer Krebs-OP wieder auf dem Trainingsplatz steht, nach und nach wieder "in die Mannschaft zu integrieren". Er sei "noch ein gutes Stück entfernt", mache aber Fortschritte, erklärte Fischer: "Das freut uns alle".

 

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