Trainer Peter Stöger von Bundesliga-Schlusslicht 1. FC Köln ist von der Trennung von Geschäftsführer Jörg Schmadtke (53) überrumpelt worden. "Ich habe es auch erst kurz vor der Verkündung erfahren und war total überrascht. Damit hatte ich nicht gerechnet", sagte der 51-Jährige dem Express. Stöger und Schmadtke hatten seit 2013 die sportlichen Geschicke in der Domstadt geführt und galten lange als Traumduo. (jetzt Fußballreise nach Deutschland buchen!)

Über die Konsequenzen von Schmadtkes Abschied hatte Stöger zunächst noch keine Antwort parat. "Ich hatte wenig Zeit darüber nachzudenken, was das jetzt strukturell bedeutet. Es ist jetzt der Job von anderen Leuten im Verein, Lösungen dafür zu finden", sagte der Österreicher vor dem Pokalspiel am Mittwoch (18.30 Uhr/Sky) bei Ligakonkurrent Hertha BSC.

Schmadtkes ursprünglich bis 2023 laufender Vertrag wurde am Montag in "beiderseitigem Einvernehmen" aufgelöst. "Nach intensiver Analyse" seien "unterschiedliche Auffassungen im Hinblick auf die zukünftige sportliche Ausrichtung des Klubs" ausschlaggebend gewesen, hieß es in der offiziellen Mitteilung.

SID