Der 1. FC Köln verliert auch in Mainz gegen den FSV mit 0:1. Das entscheidende Tor war allerdings mehr als umstritten. Schiedsrichter Felix Brych entschied kurz vor dem Pausenpfiff auf Elfmeter für die Mainzer - zu Unrecht, wie sich herausstellte. Die Jungs von Peter Stöger fühlten sich betrogen. Auch eine Rote Karte sorgte für Diskussionen. (jetzt Fanreise nach Deutschland buchen!)

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln):
... zum Spiel: „Wir sind natürlich enttäuscht. Wir haben kein schlechtes Spiel gemacht, ich habe uns als bessere Mannschaft gesehen. Es war in Ordnung. Positiv ist, dass ich sehe, wie die Jungs arbeiten. Der Geist ist da, es reparieren zu wollen. Den Faktor Glück brauchen wir auch einmal auf unserer Seite. Wenn du Spiele gewinnen willst, dann musst du Tore schießen. Wir haben genug zu tun. Aber der Charakter der Mannschaft hält uns am leben."

... zum Elfmeter: „Wenn man kurz vor der Halbzeitpause einen Elfmeter bekommst, dann ist das natürlich schwierig. Die Jungs fühlen sich halt betrogen, und das ist gefühlt nicht das erste Mal. Es ist schwierig, die richtigen Wort zu finden."

Konstantin Rausch (1. FC Köln):
... zum Spiel: „Der Frust sitzt tief, das ist doch klar. Es ist schwierig, die richtigen Worte zu finden."

... zum Elfmeter: „Da gibt es keine zwei Meinungen, was soll man dazu sagen? Er springt einfach ab, das ist eine klare Schwalbe und eine Gelbe Karte. Das ist unglaublich. Das tut richtig weh und ist nicht zum ersten Mal vorgekommen."

Danny Latza (1. FSV Mainz 05) zur Roten Karte: „Er schlägt nach, aber er trifft ihn nicht. Die Karte muss man auf jeden Fall nicht geben."

Felix Brych (Schiedsrichter) zum Elfmeter: „Auf dem Platz war es für mich ein klarer Elfmeter. Ich hatte dann auch Kontakt nach Köln. Da wurde mir bestätigt, dass es einen Kontakt am Knie gab. Ich habe mir jetzt die Bilder angeschaut, ich kann da keinen Kontakt erkennen, aber ich habe noch nicht alle Einstellungen gesehen."

Quelle: Sky Sport Austria