Bundesligist SC Freiburg will für eine wegen des Zündens von Pyrotechnik verhängte Geldstrafe die Täter zur Kasse bitten. Wie der Verein mitteilte, werde man die vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes verhängte Strafzahlung in Höhe von 8000 Euro "an die Verursacher weitergeben". (jetzt Fußballreise nach Deutschland buchen!)

Den Breisgauern wurde vorgeworfen, dass vor dem Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart am 29. Oktober 2017 im Zuschauerbereich der Gäste mehrere Bengalische Feuer gezündet wurden. Laut Angaben des Vereins konnten einige der Verursacher bereits ermittelt werden und sollen unabhängig von der Geldstrafe mit weiteren Sanktionen durch den Heimverein aus Stuttgart belegt werden.

"Wer durch ein derartiges Verhalten dem SC vorsätzlich schadet, kann unserem Verständnis nach kein Fan des Vereins sein", hieß es in der Mitteilung des Klubs. In den letzten fünf Jahren hatten die Freiburger zusammengerechnet rund 45.000 Euro an Geldstrafen für das Fehlverhalten von Zuschauern zahlen müssen.

SID