Das bereits berühmte "Freistoß-Spray", das erstmals bei der WM in Brasilien der Öffentlichkeit vorgestellt wurde und in der neuen Saison auch schon in England, Spanien oder den Europa-Bewerben eingesetzt wird, ist in Deutschland verboten! Die TÜV-Rheinland gab dazu mehrere Gründe an.

 

Das Spray verursache nämlich eine erhöhte Treibhauskonzentration und entspricht auch nicht der Norm was Kennzeichnung und Beschriftung für leicht entflammbare Mittel betrifft. „Mit 33 Prozent liegt die festgestellte Treibhaus-Konzentration vielfach höher als es bei nicht gekennzeichneten Dosen erlaubt ist", so Dr. Greta Dau, Wissenschaftlerin beim TÜV.

Aus diesem Grund könne das Spray in Deutschland nicht genutzt werden. Ein Einsatz wäre eine Ordnungswidrigkeit und würde zu Geldstrafen führen. Das Produkt wird außerdem in Argentinien hergestellt. Bevor das Spray eingeführt werden kann, müsste sich erst ein europäischer Hersteller finden, der das Spray auch mit den TÜV-Vorgaben entwickeln kann.

Foto: Helmut Klein