Ex-Manager Klaus Allofs (61) hat während seiner Amtszeit beim Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg Identifikationsprobleme bei einigen VfL-Profis festgestellt. "Gerade in Wolfsburg braucht man Spieler, die sich mit der Aufgabe zu einhundert Prozent identifizieren. Das war nach August 2015 nicht mehr der Fall, viele Spieler wollten den Verein verlassen", sagte der Ex-Nationalspieler bei "Wontorra - der Fußball-Talk" bei Sky Sport News HD. Das habe sich "auf die Leistung der Spieler und die Integration der neuen Spieler ausgewirkt", berichte Allofs.


Sportdirektor Olaf Rebbe (39) hat angesichts der Talfahrt der Niedersachsen festgestellt: "Das sind die Nachwirkungen, die wir uns selbst zuzuschreiben haben. Wir haben eine lange Unentschiedenserie hingelegt, die uns jetzt extrem weh tut."

Unabhängig davon mache es die Mannschaft "jetzt nicht gut, das ist uns auch bewusst. Wir sind in der Situation, dass wir kämpfen müssen. Wir versuchen die Situation zu überstehen und sind sicher, dass wir mit Trainer Bruno Labbadia auch da rauskommen", sagte er bei Sky Sport News HD.

Rebbe äußerte sich auch zu seiner persönlichen Situation. "Wer segeln will, der braucht Wind. Wind haben wir hier auf jeden Fall, vielleicht auch sogar manchmal Sturm. Aber das gehört dazu, und das stehe ich auch durch", sagte der Sportdirektor, über dessen bevorstehenden Abschied die Medien bereits berichtet hatten.

 

SID