Abwehrspieler Dominique Heintz vom 1. FC Köln weiß um seine Stärken, die ihn in die Fußball-Bundesliga gebracht haben. "Durch Einsatz, Kampf und Leidenschaft bin ich dahingekommen, wo ich heute bin. Ich war nicht das größte Talent, ich musste immer mehr trainieren als andere und mich mehr reinschmeißen. Ich bin froh, dass ich diese drei Punkte so sehr in mir habe", sagte der 24-Jährige im Eurosport-Interview.


Heintz weiter: "Matthias Sammer (Ex-DFB-Sportdirektor, d.Red.) kennt mich sehr gut, er hat mich in den U-Nationalmannschaften begleitet und immer gesehen, dass ich Einsatz und Leidenschaft gezeigt habe und immer bis zur letzten Minute gekämpft hab."

Der Stuttgarter Holger Badstuber ist sein Vorbild: "Es ist Wahnsinn, wie viele Verletzungen Holger Badstuber hatte. Dass er wieder so stark zurückgekommen ist, in Stuttgart guten Fußball spielt und ein wichtiger Spieler ist, ist unglaublich." Badstuber gebe "immer Vollgas und ist mit voller Leidenschaft dabei", sagte der FC-Verteidiger.

Geprägt habe ihn, so Heintz, sein Vater, der von Beruf Metzger ist: "Ich war ein paar Mal bei meinem Vater dabei, das hat mich sehr geprägt. Nachts aufstehen und zwölf Stunden Akkordarbeit, das ist ein absoluter Knochenjob." Da habe er sich gedacht, "dass ich alles geben muss, um Fußballer zu werden". Er habe versucht, alles reinzuschmeißen und sei froh, "dass ich so weit gekommen bin".

 

SID