Nach der Trennung von Steffi Jones vor einer Woche war der ehemalige U21-Trainer als Interimslösung beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) vorgestellt worden. Nebenbei wird laut Hrubesch "nicht nur" eine Lösung für die Nachfolge gesucht: "Wir suchen auch einen Verantwortlichen, der die Strukturen trägt, ausbaut und für die Zukunft verbessert." Es gebe eine Reihe von Entwicklungspotenzialen, zum Beispiel bei der Professionalisierung der Nachwuchsförderung.
Hrubeschs Vorbereitungen für die WM-Qualifikationsspiele gegen Tschechien (7. April) in Halle/Saale und in Slowenien (10. April) laufen auf Hochtouren. Bis zum Wochenende will er mit den meisten Spielerinnen gesprochen haben. "Die Einstellung ist überragend", befand Hrubesch schon jetzt: "Es kommt daher eher darauf an, ob die Spielerinnen mich annehmen." Dann gebe es von Hrubesch im Umgang auch alles, was nötig sei: "In den Arm nehmen und auch mal einen Tritt in den Hintern."
SID