Fast wäre der Matchwinner gar nicht mitgefahren. Noch am Freitag plagten Daniel Didavi Adduktorenprobleme, "es sah so aus, als ob ich gar nicht spielen kann", sagte der Stürmer des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg bei Sky. Aber nach Gesprächen mit Trainer Bruno Labbadia und den Ärzten machte sich der 28-Jährige doch mit auf die Reise zum SC Freiburg - zum Glück für die Wölfe. Jetzt Fußballreise buchen!

Didavi erzielte beim 2:0 (1:0) im Breisgau beide Tore (2./83.) für die ansonsten schwache Wolfsburger Mannschaft. "Wichtig ist einfach, dass wir gewonnen haben", sagte der Stürmer, der zuletzt Mitte Februar gegen Bayern München (1:2) getroffen hatte.

"In unserer Situation darf man keinen Spieler abschreiben", sagte Labbadia: "Bei Daniel ging die Richtung eher nach unten als nach oben." Das Gespräch am Freitag sei aber für alle Seiten überzeugend gewesen. Und hätte sich Didavi beim Aufwärmen oder während der ersten zehn Minuten verletzt, hätte Labbadia das auf seine "Kappe" genommen.

 

SID