Bekannt ist bislang nur, dass FIFA-Präsident Gianni Infantino das Council, in dem Grindel sitzt, im vergangenen März über ein Bieter-Konsortium informiert hat, das bereit sei, angeblich 25 Milliarden US-Dollar für eine reformierte Klub-WM und eine noch einzuführende, globale Nations League zu bezahlen. Details gab Infantino mit dem Hinweis auf eine Verschwiegenheitsklausel aber nicht preis.
"Bevor diese Informationen nicht vorliegen, macht es wenig Sinn, das zu kommentieren", sagte Grindel, der zudem an einer baldigen Umsetzung der Wettbewerbs-Revolution zweifelte: "Wir haben ja etwa was die Frage der Nations League (der Europäischen Fußball-Union, d. Red.) angeht bestehende Fernsehverträge."
Die Nations League der UEFA startet im September und ist auf Europa beschränkt. Die deutsche Nationalmannschaft spielt in Liga A1 gegen Frankreich und die Niederlande.
SID