Eberl warb nach der bislang enttäuschenden Rückrunde zudem um Vertrauen in die Arbeit bei der Borussia. "Wir wissen, dass wir uns hinterfragen müssen. Wir wissen, dass wir nicht alles richtig gemacht haben. Aber wir haben alle gesehen, was mit Ruhe und Konstanz zu erreichen ist. Es gibt Baustellen. Und um die zu beheben, benötigen wir etwas Zeit", sagte er.
Nach einer guten Hinrunde sind der Borussia im Jahr 2018 nur drei Siege in 13 Spielen gelungen, nach zwei Champions-League-Teilnahmen in den Spielzeiten 15/16 und 16/17 ist eine Rückkehr in den Europapokal erneut kaum noch möglich. Vor allem die Zahl der Verletzten machte Hecking zuletzt zu schaffen, allerdings blieben auch mehrere Spieler deutlich hinter ihren Möglichkeiten.
Eberl warb zudem darum, den aktuell achten Tabellenplatz nicht als Misserfolg zu bewerten. "Mittelmaß ist mir lieber als Abstiegskampf. Bei der Geschichte von Borussia Mönchengladbach ist Langeweile manchmal gar nicht so schlecht", sagte Eberl, der gleichzeitig betonte: "Aber ganz klar: Auf lange Sicht will ich nicht normal bleiben."
SID