Nach der bitteren Niederlage im Finale der Europa League hat Startrainer Jose Mourinho seine Zukunft bei der AS Rom offen gelassen. "Ich will bleiben, aber meine Spieler verdienen mehr, ich verdiene mehr", sagte der Portugiese nach dem Elfmeter-Drama in Budapest gegen den FC Sevilla: "Ich habe es satt, Trainer und Sprecher des Vereins zu sein."

Mourinho wollte seine Medaille nicht (Foto: AFP/SID/ODD ANDERSEN)
Mourinho wollte seine Medaille nicht
Foto: AFP/SID/ODD ANDERSEN

Mourinho hatte durch das 1:4 im Elfmeterschießen bei seiner sechsten Teilnahme an einem europäischen Finale die erste Niederlage kassiert, seine Medaille warf er einem Fan zu. Anschließend betonte er, dass er "bleiben will, aber unter besseren Bedingungen, damit ich mein Bestes geben kann".

"The Special One" wird mit Paris St. Germain in Verbindung gebracht. Auf die Frage nach seiner Zukunft versicherte der 60-Jährige, dass er keine Kontakte zu anderen Vereinen in Europa habe. "Meine Zukunft? Ich meine es ernst, ich habe vor einigen Monaten gesagt, dass ich es den Besitzern sagen würde, wenn ich Kontakt zu einem anderen Verein hätte", sagte Mourinho bei Sky Sport: "Ich würde nichts heimlich machen."

Jedoch betonte Mourinho auch, dass Fragen zu seiner Zukunft "im Moment nicht wichtig" seien. Er freue sich nur auf seinen Urlaub ab Montag nach dem letzten Spieltag der Serie A. Mourinho steht bei den Römern noch bis 2024 unter Vertrag.

 

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