Fall Eriksen: Forderung nach Sonderkommission
Das Schwierige an der Situation sei, "dass es unmittelbar an der Spielstätte passiert ist. Und es nicht etwa ein Auto-Unfall war", betonte Marlovits, der unter anderem auch für Hannover, Bremen und Wolfsburg tätig war.
Der Psychologe unterstrich, dass eine Aufarbeitung solcher Erlebnisse für die Spieler sehr wichtig sei: "Wenn man das nicht tut, dann ist das ein großes Problem. Wenn man es aber tut, dann kann man daraus eine enorme Kraft schöpfen."
Das Spiel war nach dem Kollaps von Eriksen, der auf dem Spielfeld reanimiert werden musste, nach einer Unterbrechung von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) unter Einbindung der beiden Teams fortgesetzt worden. Dies hatte zu heftiger Kritik geführt.
SID