Joachim Löw setzt bei der Fußball-WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) auch auf Ilkay Gündogan und Mesut Özil. Das Duo gehört dem vorläufigen Aufgebot für die Endrunde an, das der Bundestrainer am Dienstag in Dortmund bekannt gab. Jetzt Fußballreise buchen!

Damit verzichtete Löw auf die mögliche Höchststrafe für die beiden Nationalspieler nach deren umstrittenen Treffen mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan. Die Zusammenkunft am vergangenen Sonntag in London war in Sport und Politik teilweise heftig kritisiert worden.

Reinhard Grindel, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), warf Gündogan und Özil vor, sie hätten sich für Erdogans "Wahlkampfmanöver missbrauchen" lassen. Der Fußball und der DFB "stehen für Werte, die von Herrn Erdogan nicht hinreichend beachtet werden", ergänzte er.

 

SID