Özil kämpft mit Marco Reus um einen offenen Platz im Mittelfeld. Im ZDF-Interview verriet Löw, dass Julian Draxler gegen Mexiko spielen werde.
Die WM-Generalprobe gegen Saudi-Arabien (2:1) hatte Özil aufgrund einer Knieprellung verpasst. Die Nachwirkungen der Erdogan-Affäre sollen den Spielmacher des FC Arsenal nicht mehr belasten. "Über Mesut wurde geschrieben, dass er lustlos wirkt oder gehemmt. Das stimmt nicht! Mesut ist fröhlich, er macht viele Witze mit uns. Er kann kaum erwarten, dass es losgeht", sagte Teamkollege Draxler, der Özil als "außergewöhnlichen Spieler" lobte: "Er hat technische Möglichkeiten, die nicht viele Spieler auf der Welt haben. Er ist unser kreativster Spieler, und ich bin mir sicher, dass er auf den Punkt da sein wird, wenn er gebraucht wird." Unter Löw hat Özil bei jedem Turnierspiel seit 2010 in der Startelf gestanden.
Zum Start der historischen Titelmission kann Löw aus dem Vollen schöpfen. "Alle Spieler sind fit", sagte der Bundestrainer, der Mexiko als "wahnsinnig guten Gegner" bezeichnete. Löw betonte, dass der Weltmeister mit einem erfolgreichen Start "ein Zeichen setzen" wolle. - Die voraussichtliche Aufstellung:
Neuer - Kimmich, Boateng, Hummels, Hector - Khedira, Kroos - Müller, Özil (Reus), Draxler - Werner. - Trainer: Löw.
SID