DOSB-Präsident Alfons Hörmann hat in der Debatte um den zurückgetretenen Nationalspieler Mesut Özil die Integrationskraft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) herausgestellt. Ganz Sportdeutschland profitiere von der integrativen Kraft des Fußballs. "Den DFB haben wir in der Vergangenheit stets als wichtigen Begleiter und aktiven Unterstützer in Fragen von Integration erlebt und sind dankbar für sein Engagement", sagte Hörmann in einem Statement. Jetzt Fußballreise buchen!

Die "sehr kontroverse" und "durchaus schwierige sowie für viele schmerzvolle Diskussion der vergangenen Tage" habe die besondere Bedeutung des Themas für Deutschland aufgezeigt, erklärte der Allgäuer. Für die 90.000 Vereine mit ihren acht Millionen Ehrenamtlichen sei das Thema Integration "eines der wichtigen".

Özil hatte am Sonntag seinen Rücktritt aus der Nationalelf erklärt und dem DFB Rassismus-Vorwürfe gemacht. Der DFB wies die Vorwürfe zurück. Vizepräsident Rainer Koch stellte die "umfassende, seit vielen Jahren geleistete Integrationsarbeit des DFB" heraus.

 

SID