Özil hatte in einer dreiteiligen Stellungnahme in den Sozialen Netzwerken gegen den Deutschen Fußball-Bund (DFB) und die Medien ausgeteilt und "Rassismus und fehlenden Respekt" angeprangert. DFB-Präsident Reinhard Grindel unterstellte er "Inkompetenz" und trat aus der Nationalmannschaft zurück.
Wie bereits Bayern-Präsident Uli Hoeneß ("Der hat seit Jahren einen Dreck gespielt") sprach Rummenigge dem Rio-Weltmeister Özil den sportlichen Wert ab. Der Spielmacher des FC Arsenal "war nie ein Spieler, mit dem wir uns auch nur zu einem Prozent beschäftigt haben. Nie!", sagte der 62-Jährige: "Wenn wir in London gespielt haben, hat Uli immer gesagt: 'Hoffentlich spielt der heute'."
SID