Die Tragödie vom Dienstag war nach offiziellen Angaben der erste Todesfall im Rahmen der Arbeiten zur WM 2022 seit Januar 2017, damals stürzte der Brite Zac Cox im Khalifa International Stadium zu Tode.
Eine anschließende gerichtliche Untersuchung eines britischen Gerichtsmediziners beschuldigte die Baufirma, dem 40-Jährigen eine minderwertige Ausrüstung zur Verfügung gestellt zu haben und kam zu dem Schluss, das Arbeitsumfeld auf den WM-Baustellen sei "geradezu gefährlich".
Die Arbeitsbedingungen im Land des WM-Gastgebers von 2022 (21. November bis 18. Dezember) stehen seit längerem in der Kritik.
SID