Christian Seifert warnt vor einer Doppelmoral
Seifert betonte, dass Menschenrechte ein fundamentales Thema seien, es sei wichtig, dass sich auch die Nationalspieler dahingehend klar positioniert hätten. "Gleichzeitig berichten Menschenrechtsorganisationen über belegbare Fortschritte in diesem Bereich und lehnen einen Boykott daher ab", so Seifert.
"Wenn Deutschland als bedeutende Exportnation nur noch mit Ländern kooperieren würde, die exakt unser Werte- und Rechtssystem haben, wäre das schwierig für den Wirtschaftsstandort und mit Blick auf Arbeitsplätze hierzulande", sagte der 52-Jährige: "Und den Betroffenen in den entsprechenden Ländern wäre nicht geholfen." Die WM startet im kommenden Jahr am 21. November.
SID