Vier Bundesligaspieler stehen weiterhin im vorläufigen Aufgebot der kroatischen Fußball-Nationalmannschaft für die Weltmeisterschaft in Russland (14. Juni bis 15. Juli). Nationaltrainer Zlatko Dalic reduzierte am Montag seinen Kader auf 24 Spieler und verzichtet nun unter anderem auf Stuttgarts Neuzugang Borna Sosa. Bis zum 4. Juni muss Dalic noch einen weiteren Spieler streichen. Jetzt Fußballreise buchen!

Abwehrspieler Tin Jedvaj (Bayer Leverkusen), Andrej Kramaric (1899 Hoffenheim), DFB-Pokalheld Ante Rebic (Eintracht Frankfurt) und Marko Pjaca, der nach Ablauf seines Leihvertrages bei Schalke 04 wieder zu Juventus Turin zurückkehren wird, zählen weiterhin zum Aufgebot.

Angeführt wird die Mannschaft von Luka Modric, der zusammen mit Toni Kroos bei Real Madrid die Fäden im Mittelfeld zieht. Im Angriff ruhen die Hoffnungen neben Kramaric vor allem auf den ehemaligen Bundesligaspielern Mario Mandzukic (Juventus Turin) und Ivan Perisic (Inter Mailand), die allesamt zum endgültigen WM-Kader zählen werden.

"Ich streiche noch einen Verteidiger", sagte Nationaltrainer Dalic, der damit einem von neun nominierten Defensivspielern die Teilnahme in Russland verwehren wird.

Bei der WM in Russland trifft Kroatien in der Gruppe D auf den zweimaligen Weltmeister Argentinien, WM-Neuling Island und Nigeria. Zuvor stehen noch zwei Testspiele gegen Brasilien (3. Juni) und den Senegal (8. Juni) auf dem Programm. - Das vorläufige kroatische Aufgebot:

Tor: Lovre Kalinic (KAA Gent), Dominik Livakovic (Dinamo Zagreb), Danijel Subasic (AS Monaco)

Abwehr: Duje Caleta-Car (Red Bull Salzburg), Vedran Corluka (Lokomotive Moskau), Tin Jedvaj (Bayer Leverkusen), Dejan Lovren (FC Liverpool), Matej Mitrovic (FC Brügge), Josip Pivaric (Dynamo Kiew), Ivan Strinic (Sampdoria Genua), Domagoj Vida (Besiktas Istanbul), Sime Vrsaljko (Atletico Madrid)

Mittelfeld: Milan Badelj (AC Florenz), Filip Bradaric (HNK Rijeka), Marcelo Brozovic (Inter Mailand), Mateo Kovacic (Real Madrid), Luka Modric (Real Madrid), Ivan Rakitic (FC Barcelona)

Angriff: Nikola Kalinic (AC Mailand), Andrej Kramaric (1899 Hoffenheim), Mario Mandzukic (Juventus Turin), Ivan Perisic (Inter Mailand), Marko Pjaca (Schalke 04), Ante Rebic (Eintracht Frankfurt)

 

SID