Mit den Sticheleien der schwedischen Presse vor dem Viertelfinale der Fußball-WM können die Jung-Nationalspielerinnen Giulia Gwinn und Klara Bühl gut umgehen. "Solche Sachen blenden wir komplett aus. Wir fokussieren uns auf uns und möchten Kritiker vom Gegenteil überzeugen", sagte die 19-jährige Gwinn auf der Pressekonferenz am Mittwoch im deutschen Quartier in Bruz. "Es wird viel gesprochen, aber das Spiel geht bei null los", fügte die ein Jahr jüngere Bühl an. Jetzt Fußballreise buchen!
Giulia Gwinn gibt sich vor dem Viertelfinale entspannt

Giulia Gwinn gibt sich vor dem Viertelfinale entspannt

Vor dem Duell am Samstag (18.30 Uhr/ARD und DAZN) mit Angstgegner Deutschland in Rennes hatte die schwedische Zeitung Aftonbladet mit der Zeile provoziert: "Das Beste, was die deutsche Mannschaft bislang gezeigt hat, war ihr viel zitierter Werbefilm." Gwinns abgebrühte Reaktion: "Ich fand den auch gut."

Seit 1995 hat Schweden kein Pflichtspiel mehr gegen den zweimaligen Weltmeister gewonnen. Unter anderem setzte es schmerzliche Niederlagen im WM-Finale 2003 sowie im Olympia-Endspiel 2016.

 

SID