Der frühere Nationalspieler Benedikt Höwedes hat im Zuge der Klimadebatte das Verhalten vieler Fußball-Profis kritisiert. "Bei Fußballstars dominieren Autos wie Sport- und Geländewagen die Parkplätze, an das Klima denken leider nur die wenigsten", schrieb der 2014-er Weltmeister in seiner Kolumne für das Nachrichtenportal t-online.de. Jetzt Fußballreise buchen!
Höwedes kritisiert Umgang der Fußballer mit Klimadebatte

Höwedes kritisiert Umgang der Fußballer mit Klimadebatte

In seiner Branche müsse ein Umdenken stattfinden, forderte der Abwehrspieler des Champions-League-Teilnehmers Lokomotive Moskau. Zurzeit sei es noch wichtiger, "dass der Motor laut rattert, wenn man vom Trainingsgelände fährt, als alles andere", meinte der 31-Jährige.

Wie der langjährige Schalke-Profi weiter schrieb, sei das Auto "auf dem besten Wege von Deutschlands liebstem Kind zu einem Symbol für das 20. Jahrhundert zu verkommen". Eine Ausnahme bildeten die Parkplätze von Bundesligaklubs, "wo innerhalb der Kabine die Anzahl der Pferdestärken oft noch mit der Leistungsstärke des Spielers verwechselt wird".

 

SID