Fußball-Drittligist 1. FC Kaiserslautern und die entlassene Klub-Ikone Gerry Ehrmann haben nach Vereinsangaben am Mittwoch "in einem offenen Gespräch die konträren Sichtweisen ausgetauscht", aber keine Einigung erzielt. Dies teilten die Pfälzer mit und kündigten ein weiteres Treffen in der kommenden Woche an. Jetzt Fußballreise buchen!
Erstes Gespräch zwischen Ehrmann und dem FCK ergebnislos

Erstes Gespräch zwischen Ehrmann und dem FCK ergebnislos

Der langjährige FCK-Torwart und -Torwarttrainer Ehrmann hatte nach seiner Entlassung am Sonntag nach insgesamt gut 34 Jahren rechtliche Schritte gegen den Verein angekündigt. Die Anhänger der Roten Teufel starteten eine Petition mit dem Ziel der Wiedereinstellung Ehrmanns.

Nach Angaben der Lauterer Führung war es vor dem Ligaspiel am vergangenen Wochenende gegen den FSV Zwickau (0:0) "mehrfach durch Gerry Ehrmann zu massiven, substanziellen Beleidigungen, Arbeitsverweigerungen und Drohungen gegenüber dem Trainerteam gekommen". Ehrmann bestreitet dies.

Ehrmann begann seine Karriere beim viermaligen deutschen Meister 1984, als er vom 1. FC Köln zu den Pfälzern wechselte. Nach 301 Ligaspielen mit jeweils zwei Meisterschaften und DFB-Pokal-Siegen für die Lauterer beendete der heute 61-Jährige 1998 seine aktive Karriere.

 

SID