Fußball-Traditionsklub Preußen Münster wird nach dem besiegelten Abstieg aus der 3. Liga seinen Umbruch ohne Geschäftsführer Malte Metzelder durchführen. "Wir haben in den vergangen drei Jahren in einigen Bereichen viele Schritte in die richtige Richtung gemacht", sagte Metzelder: "Doch unsere gemeinsam gesteckten sportlichen Ziele konnten wir nicht erreichen. Dieser Verantwortung muss auch ich mich stellen."
Malte Metzelder und Preußen Münster gehen getrennte Wege

Malte Metzelder und Preußen Münster gehen getrennte Wege

Münster steht vor dem letzten Spieltag der 3. Liga am Samstag (14.00 Uhr/MagentaSport) neben Carl Zeiss Jena und der SG Sonnenhof Großaspach als dritter Absteiger fest. Nach dem Corona-Restart, den die Ostwestfalen mehrmals stark kritisiert hatten, gewann Preußen nur drei von zehn Partien und steigt nach neun Jahren wieder aus dem Profifußball ab.

Das Gründungsmitglied der Bundesliga steht generell vor unsicheren Zeiten, wie der Verein mitteilt: "Neben der Frage über die Zukunft der sportlichen Leitung beim SC Preußen Münster werden nun zahlreiche richtungweisende Entscheidungen folgen."

 

SID