Fußball-Nationalspielerin Lena Lattwein (20) hatte bei ihrem heftigen Zusammenprall mit der niederländischen Torhüterin Lize Kop offenbar Glück im Unglück. "Es scheint nichts gebrochen zu sein. Dennoch hat sie natürlich einen Brummschädel", sagte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg nach dem 1:2 (1:1) in Venlo gegen die Europameisterinnen.
Entwarnung bei Lena Lattwein

Entwarnung bei Lena Lattwein

Die Verteidigerin von der TSG Hoffenheim habe nach dem schweren Kopftreffer bereits signalisiert, "ich solle mir nicht so viele Sorgen machen", berichtete Voss-Tecklenburg: "Ich hoffe, dass es keine Gehirnerschütterung nach sich zieht und sie im wahrsten Sinne des Wortes mit einem blauen Auge davongekommen ist."

Lattwein war nach dem Zwischenfall zunächst auf dem Platz an Gesicht und Nacken behandelt worden, nach dem ersten medizinischen Check wurde sie aber offenbar noch recht benommen ausgewechselt.

 

SID