Das Projekt Kickformore aus Stuttgart hat den diesjährigen "Laureus Sport for Good Award" gewonnen. Das Projekt der Organisation Kickfair, das unter der Schirmherrschaft des baldigen Hertha-Geschäftsführers Fredi Bobic läuft, verknüpft Elemente des Straßenfußballs mit ganzheitlichen Bildungsangeboten für Jugendliche.
Die Gewinner des

Die Gewinner des "Laureus Sport for Good Awards"

Seit 2000 vergibt die Organisation Laureus die "Laureus World Sports Awards", unter anderem für den Weltsportler und die Weltsportlerin des Jahres. Die Kategorie "Sport for Good Award" zeichnet soziale Sportprojekte aus, die mit "herausragender Arbeit das Leben junger Menschen verändern".

Beim Projekt Kickformore organisieren Jugendliche aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz Straßenfußball für andere Jugendliche, tauschen sich über Werte für ein soziales Miteinander aus schaffen somit positive Lern- und Erfahrungsräume für junge Menschen, in denen sie sich und ihr Potenzial entfalten können.

"Wir freuen uns riesig. Die Auszeichnung zeigt, dass Kickformore auch außerhalb von Schulen und Bolzplätzen wahrgenommen wird. Jetzt hoffen wir, dass uns noch mehr Leute und vielleicht auch Unternehmen unterstützen. Dann könnten wir noch mehr erreichen!", sagt der 22-jährige Mazen Mirzo, der Kickformore bereits seit zehn Jahren mitgestaltet.

 

SID